Das kleine ABC des Stempelns: Hintergrundpapier

Achtung in Bearbeitung



Die Farben, die verwendet werden beim Ausmalen des Motivs sind auch die Farben die man im weiteren auf der Karte verwenden sollte zumindest wenn sie gut aussehen soll.

Es ist halt die Frage: 

Male ich meine Motive so aus wie ich Lust habe die Farben zu wählen 

oder wähle ich die Farben vorher aus, 

anhand der Farben die ich beim Hintergrund verwende?

Zwei Wege sind zwei Möglichkeiten und beide führen ins Ziel.

Erst Farben, dann Hintergrund oder

Erst Hintergrund, dann Farben.

Ich, persönlich wähle oft den Weg, 

ich male das Motiv aus wie es gerade aus mir heraussprudelt.

Danach durchwühle ich meine Papiervorräte nach dem passenden Papier. 

Und weil ich bisher immer erfolgreich war habe ich es mir dementsprechend angewöhnt.

Außerdem hat man schließlich auch noch die Möglichkeit

selbst den Hintergrund zu gestalten statt fertigem Designpapier.

Beim Hintergrundpapier gibt es auch verschiedene Möglichkeiten.
1. Geschenkpapier
2. Motivpapier
3.  Designpapier
4. selbst bestempeltes Papier
5. gedrucktes Papier
6. Hintergrundpapier prägen mit Prägefoldern
7. Hintergrundpapier mit diversen Techniken selbst gestalten

1. Geschenkpapier

ist immer ein tolle Alternative und preisgünstig obendrein.

2. Motivpapier

Beim Discounter gibt es gelegentlich Motivpapier zu kaufen.

Es ist ein wenig größer als DIN A 4 und läßt sich wunderbar verarbeiten.

Ich habe mir ein paar Blöcke Motivpapier zugelegt und dadurch das es schön fest ist und stabil ist es hervorragend geeignet für meine Stanz und Portobücher und Büchlein.

Es sind immer verschiedene Motive in einem Block, so hat man eine gewiße Auswahl.

Der Rücken vom Motivpapier, die graue Pappe lege ich mir immer weg, preiswerter kommt man selten an Pappe.

 

3. Designpapier

Designpapier kann man persönlich im Geschäft kaufen.

Sogar der Action bietet schönes Papier preisgünstig an.

Das Papier sollte sich gut anfühlen.

Übers Internet ist es schwierig Papier zu fühlen, 

da kann man die Qualität erst überprüfen wenn die Post da war. 

Auf diese Art kann man sich leicht verkaufen.

Designpapier läßt sich hervorragend auch für größere Projekte verarbeiten und und beim Scrapbooking.

Der Preis pro Blatt variert extrem und liegt zum Teil schon bei 1,20 Euro.

Beim Discounter um die Ecke gibt es ab und an auch 7 Blatt Designpapier im Block zu kaufen.

Hierbei finde ich die dünne Papphülle sehr praktisch, da sie als Grundlage für die meisten meiner Bücher dient.

4. selbst bestempeltes Papier 

Es gibt die verschiedensten Hintergrundstempel zu kaufen.

Impression Obsession hat Stempel mit einer Größe von  6 inch mal 6 inch.

Damit reicht ein Stempelabdruck für eine Karte aus.

Aber auch hero Arts haben schöne große Stempel.

Kleine Stempel eignen sich auch zum Hintergrund stempeln.

Es bedarf zwar einiger Mühe und Übung den Hintergrundstempel ordentlich anzusetzen,

damit man keinen Unterschied erkennen kann, 

wenn man kleinere Hintergrundstempel verwendet.

Hilfreich hierbei ist ein Stempelsetzer, diesen kann man kaufen

oder auch selbst zusammenbauen aus Legosteinen, was natürlich preiswerter ist.

Das Gestempelte kann selbstverständlich embosst werden,

was dem Ganzen einennGlitzereffekt verleiht, gleich dem gekauften Designpapier.

Mit ein bisschen Übung kann man die schönsten Papiere selbst gestalten und das Beste daran, der Hintergrund ist immer bestens abgestimmt farblich und vom Muster auf das Stempelmotiv.

Sprühfarben lassen sich gut mit Stempeln und Schablonen kombinieren und ergeben einen schönen Hintergrund.

Hier ein erster Versuch.

Selbst wenn der Hintergrund auf den Ersten Blick nicht perfekt wirkt,

macht er verarbeitet einen guten Eindruck.

5. gedrucktes Hintergrundpapier

Im großen www. gibt es viele Freebies und das nicht nur bei Stempelmotiven sondern auch bei Hintergrundpapier.

Es ist ganz einfach man lade sich das gewünschte Papier runter und drucke sich das Papier aus.

Das einzige was man bedenken sollte ist, ausgedruckt mit einem Tintenstrahldrucker ist das Papier nicht wasserfest. Möchte man wasserfestes Papier haben, sollte man einen Laserdrucker sein eigen nennen.

6. Hintergrundpapier prägen mit Prägefoldern

Es gibt unendlich viele Prägefolder und sie haben alle eins gemeinsam. 

Sie prägen das Papier.

Das geprägte Papier kann man unterschiedlich  weiterverarbeiten mit verschiedenen Techniken.

7. Hintergrundpapier mit verschiedenen Techniken gestalten

Es gibt sehr viele Techniken zur Hintergrund  Gestaltung,

momentan arbeite ich an einer YouTube Serie mit Anleitungen für die verschiedenen Techniken.

Also lasst euch überraschen. 

Hier im Beispiel seht Ihr die Teykol Technik:

Sie ist simpel und doch beeindruckend.

Man stempelt ein Motiv mehrmals auf ein Blatt Papier, 

embose anschließend.

Das heißt man bestreue die noch nasse Stempelfarbe mit Embossingpulver 

und föne das Ganze mit dem Embossingfön bis das Pulver flüssig wird 

und sich verbindet miteinander.

Im Anschluß färbe man das Papier in den gewünschten Farben ein und siehe da, 

ein toller Effekt ist entstanden.

Statt zu Embossen kann man auch Bastellack nehmen und das Gestempelte 

über und ummalen und dann 

den Rest des Papiers in den gewünschten Farben einfärben.

Versucht es, es macht Spaß.

Achtet immer darauf das ihr farblich harmoniert mit dem Motiv.

Das ist entscheidend, alles andere kann und das Beste nichts muß.

Viel Freude mit Euren Hintergründen.

Eure Lizzy